In Schweden könnte es zu einem Mangel an Fachkräften im Bereich der Errichtung von Infrastrukturen kommen. Das gilt für Facharbeiter, Techniker und Ingenieure verschiedener Ebenen.
Aus diesem Grund haben sich die schwedische Transportbehörde, schwedische Ingenieure und Architekten sowie der Verband der schwedischen Bauindustrie zusammengeschlossen, um das Problem von Ausbildung und Einstellung im Bereich Infrastrukturbau anzugehen. An regionalen « Knotenpunkten » Schwedens wurden Arbeitsgruppen gebildet, die mit Berufsschulen, Fachhochschulen und Universitäten kooperieren. Die Arbeitsgruppen setzen sich aus Vertretern der Handelsorganisationen, Unternehmen und einem Koordinator der schwedischen Transportbehörde zusammen. Eine nationale Arbeitsgruppe koordiniert die Arbeiten und stellt Ressourcen für die Informationsaktivitäten bereit, mit denen Schüler/Studierende, Studienberater und andere involvierte Personen angesprochen werden. Die neu entwickelte Website erleichtert Interessierten die Kontaktaufnahme mit den Teilnehmern der Arbeitsgruppen. Sie stellt außerdem für alle, die es wissen wollen, allgemeine Informationen zum Umfang und zu den Verfahrensweisen der Branche bereit.